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2025 Fachforum „(Irr)Relevant“

    Neue Blickwinkel schärfen – Blickwechsel auf Kinder und Jugendlichen aus sucht- und/oder psychisch belasteten Familien im professionellen Kontext.

    Schon kleine Schritte können helfen – gelingende Kooperation zwischen den Hilfesystemen

    Mittwoch, den 25.06.2025
    09:30 – 16:00 Uhr
    Ort: Hochschule Neubrandenburg
    Preis: EUR

    Das Thema „Sucht“ und „Psychische Erkrankung“ betrifft viele Familien und besonders die Kinder. Diese Kinder kämpfen mit den Folgen der Erkrankungen ihrer Eltern und dem gesellschaftlichen Stigma, was oft zu Isolation und fehlender Unterstützung führt.

    Unser Fachforum setzt sich für die Entstigmatisierung und Unterstützung dieser Kinder ein. Wir sensibilisieren Fachkräfte und zeigen praktische Hilfsangebote auf, um das Wohl der Kinder zu fördern.

    Ablauf

    9:00-9:30 Uhr

    Ankommen und Stehcafé

    09:30 Uhr

    Begrüßung

    09:40 Uhr

    Vorstellung KipsFam M-V, Frau Möller, Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien Mecklenburg-Vorpommern (KipsFam MV)

    10:00 Uhr

    Stigmatisierung von Kindern aus sucht- und psychisch belasteten Familien im professionellen Kontext: Wie kann den Kindern psychisch kranker und suchtkranker Eltern effektiv und umfassend geholfen werden?

    Prof. Dr. Andreas Speck, Hochschule Neubrandenburg, Sozialpsychologie, Sozialpsychatrie und Gender/Diversity

    11:00 Uhr

    Pause

    11:15 Uhr

    Workshops

    12:20 Uhr

    Mittagspause

    13:10 Uhr

    Workshops

    14:15 Uhr

    „Meet and Greet“ bei Kaffee/Tee und Kuchen

    14:50 Uhr

    Psychisch kranke Kinder und Jugendliche: Stigmatisierung und Ausgrenzung
    Dr. med. Arne Schmidt, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, Tagesklinik Neubrandenburg

    15:50 Uhr

    Abschluss

    Dr. Kristin Pomowski, KipsFam M-V, Landesfachstelle

    „Mit großer Überzeugung blicken wir auf das Fachforum „(Irr)Relevant“ und möchten Ihnen als Fachkräfte diese Tagung für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ans Herz legen.

    Die Veranstalter:innen widmen sich dem wichtigen Thema Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen/Suchterkrankungen in Familien. Das Fachforum vermittelt Wissen über Stigmatisierungs- und Diskriminierungsprozesse, informiert über Erkrankungsbilder bei Kindern und Jugendlichen, will eine Reflexion der eigenen Haltung gegenüber psychischen Erkrankungen/Suchterkrankungen anstoßen und nimmt Unterstützungsmöglichkeiten in den Blick.

    Das Stigma lastet schwer auf Familien und insbesondere auf den Kindern und Jugendlichen. Es führt zur Sprachlosigkeit innerhalb und aber auch außerhalb von Familien und verhindert, dass sie Hilfen bekommen. Das Stigma lässt die Kinder und Jugendlichen allein zurück und führt sie in die Einsamkeit. Schuld und Scham vermehren sich und bestärken wiederum die Sprachlosigkeit. Dieser Kreislauf muss durchbrochen werden. Dafür leistet das Fachforum einen wichtigen Beitrag. Seien Sie dabei und zeigen Sie, dass auch in Ihrem Arbeitsfeld die Relevanz für Entstigmatisierung hoch ist und ernstgenommen wird.“


    Workshops

    Workshop 1:
    Interventionsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit belasteten Familien – Erfahrungsberichte aus der Erziehungsberatung

    Frau Scholze: Erziehungsberatungsstelle der Caritas im Norden, Neubrandenburg / Frau Rothe Erziehungsberatungsstelle ASB, Neubrandenburg

    Workshop 2:
    Interventionsmöglichkeiten und Angebote im schulischen Kontext

    N.N.

    Workshop 3:
    Präventionsangebote zur Stärkung der psychischen Gesundheit im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

    Frau Rebstock, Gesundheitsamt / Sozialpsychiatrischer Dienst, Psychiatrie- und Suchtkoordination und Frau Krietemeyer, Gesundheitsamt / Gesundheitshilfen Kinder und Jugendliche, SB Gesundheitsmanagement/Präventionsarbeit Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte

    Workshop 4:
    Sucht- und Drogenberatung im LK MSE – Wie gelingt in diesem Setting die suchtsensible Ansprache und Familien? Wie können Jugendliche und ihre Familien im Rahmen der Beratung gestärkt werden? 

    Jule Hartmann, Sucht- und Drogenberatung Caritas im Norden, Neubrandenburg und Andra Kabisch, Sucht- und Drogenberatung Sozialwerk e.V., Malchin

    Workshop 5:
    Stationäre Hilfen für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche und wie eine weitere Kooperation und Zusammenwirken von Fachkräften gelingen?

    N.N.


    Anmeldung

    • Sie können zwei Workshops auswählen! Wir versuchen Ihre Wünsche umzusetzen. Bitte nachfolgend einen Ausweichworkshop benennen.
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